KOLUMNE

Die Karl-Kolumne ergänzt die Printausgabe des Karl. Die Kolumne präsentiert Rezensionen aktueller und alter Schachbücher, Betrachtungen über die Literatur, Kultur und Psychologie des Schachs und gelegentliche Kommentare zum aktuellen Schachgeschehen.

 

DAS ANGENOMMENE DAMENGAMBIT –
BATTLE OF THE BOOKS

Von FM Wilhelm Schlemermeyer

How to beat 1.d4 Cover

James Rizzitano,
How to beat 1.d4,
London (Gambit) 2005

Chris Ward
Play the Queen’s Gambit,
London (Everyman) 2006

Starting Out: 1.d4 Cover

John Cox
Starting out: 1.d4!,
London (Everyman) 2006

Raetsky Queens Gambit Accepted Cover

Alexander Raetsky und Maxim Chetverik:
Starting out: Queen’s Gambit Accepted,
London (Everyman) 2006, kartoniert, 172 Seiten,
18,45 €

(Die Belegexemplare wurden  freundlicherweise von der Firma Niggemann zur Verfügung gestellt.)

Zu besprechen ist Starting out: Queen’s Gambit Accepted von Alexander Raetsky und Maxim Chetverik, erschienen 2006 bei Everyman Chess. Allerdings gibt es ein kleines Problem. Ich bin nicht gerade ein Experte des Angenommenen Damengambits. Für eine seriöse Beurteilung des Inhalts fehlt mir das notwendige Hintergrundwissen. Zwar habe ich über die Jahre gelegentlich kritische Stellungen dieser Eröffnung analysiert. Aber das ist zum Teil lange her und die Ergebnisse längst überholt. So ist das Angenommene Damengambit für mich weitgehend terra incognita geblieben. Immerhin sind in den letzten Jahren eine ganze Anzahl von Büchern zum Thema erschienen. Deshalb möchte ich es mit folgendem Kniff versuchen: Zuerst sehe ich nach, welche Fortsetzungen den Anziehenden in 1.d4-Repertoirebüchern empfohlen werden. Dann nehme ich die Monographien und vergleiche, welche Gegenmittel sie den Nachziehenden anbieten. Kurz: Ich veranstalte einen „Battle of the Books“ und hoffe, dass dabei nicht nur ich etwas lerne, sondern auch Sie etwas über die Bücher erfahren. Hier die zehn Kontrahenten:

WEISS:

  • Angus Dunnington, Attacking with 1.d4, London (Everyman Chess) 2001
  • Alexander Khalifman, Openings for White According to Kramnik 1.Sf3, Sofia (Chess Stars) 2002
  • Richard Palliser, Play 1.d4!, London (Batsford) 2003
  • Chris Ward, Play the Queen’s Gambit, London (Everyman) 2006
  • John Cox, Starting out:1.d4!, London (Everyman) 2006

SCHWARZ:

  • Graeme Buckley, Easy Guide to the Queen’s Gambit Accepted, London (Cadogan) 1998
  • Chris Ward, The Queen’s Gambit Accepted, London (Batsford) 1999
  • Boris Schipkow, Das Angenommene Damengambit, Hamburg (Chessbase CD) 2001
  • James Rizzitano, How to beat 1.d4, London (Gambit) 2005
  • Alexander Raetsky und Maxim Chetverik, Starting out: Queen’s Gambit Accepted, London (Everyman) 2006

Leider habe ich das 2005 erschienene Buch The Queen’s Gambit Accepted von Konstantin Sakaev und Semko Semkow nicht zur Hand, weshalb die Liste der Monografien unvollständig bleibt. Für die neuere Titel von Rizzitano und Raetsky/Chetverik stellt es eine wichtige Referenz dar, auf deren Analysen sie oft zurückgreifen.

ALTE HAUPTVARIANTE

Wie man sieht, gibt es heute eine ganze Flut von Schachbüchern, vor allem aus London. In den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts bezog ich mein Eröffnungswissen noch aus den Büchern des Sportverlages und den Informatoren. Damals hielt Mark Taimanow, der den Damengambit-Band der Modernen Theorie der Schacheröffnungen bearbeitete, die so genannte alte Hauptvariante 7.De2 (nach 1.d4 d5 2.c4 dxc4 3.Sf3 Sf6 4.e3 e6 5.Lxc4 c5 6.0-0 a6) mit der Folge 7.-b5 8.Lb3 Lb7 9.Td1 Sbd7 10.Sc3 für gefährlich. Eine wichtige Pointe war das Qualitätsopfer nach 10.-Db8 11.d5 Sxd5 12.Sxd5 Lxd5 13.Lxd5 exd5 14.Txd5 Le7 15.e4 Db7 16.Lg5 Sb6 17.Tad1. Diese Idee wurde aber bald entschärft und es stellte sich heraus, dass Schwarz im zehnten Zug sogar über mehrere befriedigende Fortsetzungen verfügt. Auch weiße Verbesserungsversuche (11.e4, 10.e4, 9.a4, 8.Ld3) brachten wenig ein. Wir haben hier also den witzigen Fall, dass eine so genannte Hauptvariante, das klassische System 7.De2, ziemlich ungefährlich ist. Entsprechend wird sie in keinem der weißen Repertoirebücher empfohlen. Bei den Monographien gefällt mir die Darstellung bei Rizzitano und Schipkow sehr gut, Ward ist etwas unübersichtlich und Buckley lückenhaft, weil er nur das schwächere 7.-Sc6 an Stelle von 7.-b5 empfiehlt. Entsprechend dem Starting-out-Format ist die Darstellung bei Raetsky/Chetverik knapp, aber sehr pointiert und treffend.

GAMBIT-VARIANTE

Eine für Schwarz sehr gefährliche Fortsetzung ist die so genannte Gambitvariante 4.Sc3 (nach 1.d4 d5 2.c4 dxc4 3.Sf3 Sf6), die aber ebenfalls von keinem der Repertoirebücher befürwortet wird. Kein Wunder, denn der theoretische Aufwand dieser Fortsetzung ist enorm, kann Schwarz doch u.a. mit 4.-c6 in Slawisch bzw. mit 4.-e6 5.e4 Lb4 in die Wiener Variante des Abgelehnten Damengambits einlenken oder auch einfach 4.-c5 mit leichtem Nachteil ziehen. Kritisch für das Abgelehnte Damengambit ist aber die Annahme des Gambits durch 4.-a6 5.e4 b5 6.e5 Sd5 7.a4, wonach Schwarz den gewonnenen Bauern entweder mit 7.-e6 8.axb5 sofort zurückgeben oder mit 7.-Sxc3 8.bxc3 Dd5 behaupten kann. Außer Buckley, der statt dessen 4.-Sd5 vorschlägt, beziehen alle Monographien Stellung zu diesen Varianten. Ward gibt einen umfassenden, aber etwas lässigen Überblick. Man merkt, dass er diese Variante weder mit Weiß noch mit Schwarz spielt. Schipkow scheint mir 7.-e6 den Vorzug vor 7.-Sxc3 zu geben, liefert aber nur Datenbankpartien ohne eigene Analysen. Dagegen traut Rizzitano 7.-e6 8.axb5 Sb6 nicht und empfiehlt 7.-Sxc3. Raetsky/Chetverik halten beide siebte Züge für spielbar und überlassen dem Leser die Wahl zwischen 7.-e6 8.axb5 Lb4 und 7.-Sxc3 8.bxc3 Dd5 9.g3 Lb7 10.Lg2 Dd7. In der letztgenannten Variante ergeben sich nach dem wohl kritischen 11.e6 nur schwer einzuschätzende Stellungen. Rizzitano und Raetsky/Chetverik liefern beide eigene Analysen. Wie so oft wird sich der Leser bei der Gambitvariante ein eigenes Urteil bilden müssen. Die beiden letztgenannten Bücher und auch Schipkow bieten dafür immerhin eine Grundlage.

BOTWINNIK-VARIANTE

Nun aber zu den Empfehlungen der Repertoirebücher. Khalifman hat die Rubinstein-Botwinnik-Variante 7.a4 (nach 1.d4 d5 2.c4 dxc4 3.Sf3 Sf6 4.e3 e6 5.Lxc4 c5 6.0-0 a6) ausgewählt. Weiß verhindert den schwarzen Vorstoß b7-b5 um den Preis einer Schwächung des Feldes b4. Diese Variante wäre auch meine erste Wahl als Trainer. Denn in den entstehenden Stellungen kommt es mehr auf das Verständnis der Ideen als auf das Erinnern konkreter Varianten an. Außerdem kann der Anziehende hier positionellen Druck aufbauen, ohne besondere Risiken auf sich zu nehmen. Bis auf Buckley, der nur den Aufbau mit 7.-Sc6 8.De2 Dc7 behandelt, plädieren die Monographien durchweg für den Übergang in eine Isolani-Stellung durch 7.-Sc6 8.De2 cxd4 9.Td1 Le7 10.exd4 0-0 11.Sc3. Um weißes d4-d5 zu unterbinden, hat Schwarz nun die Wahl zwischen 11.-Sb4 und 11.-Sd5. In beiden Fällen muss er sich sehr genau verteidigen. Bei Ward werden diese Probleme nur kurz erwähnt. Schipkow gibt wie immer gute Erklärungen und Hinweise, bietet aber darüber hinaus nur Datenbankpartien. Raetsky/Chetverik bieten wenig Material, bringen aber die Bedeutung der Variante und die wesentlichen Spielweisen genau auf den Punkt. Rizzitano untersucht die Isolani-Stellung auf zwölf Seiten und geht dabei ausführlich auf die Analysen von Khalifman ein. Eine richtige „Battle-Variante“ gibt es nicht. Immerhin sieht Khalifman den Anziehenden nach 11.-Sd5 12.Lb3 Te8 13.h4 Scb4 14.h5 b6 15.Sxd5 exd5 16.Se5 Lb7 17.Sd3 Lf5 18.Sxb4 Lxb4 19.Le3 Dd6 20.Df3 leicht im Vorteil, während Rizzitano die Stellung nach 20.-h6 als ausgeglichen bewertet, wobei die Variante natürlich nicht zwingend ist.

FURMAN-VARIANTE

Palliser empfiehlt die so genannte Furman-Variante 6.De2 (nach 1.d4 d5 2.c4 dxc4 3.Sf3 Sf6 4.e3 e6 5.Lxc4 c5). Die Idee des Damenzuges vor der Rochade besteht darin, nach 6.-a6 auf c5 zu schlagen ohne den Damentausch zu gestatten und schnell e3-e4(-e5) durchzusetzen Trotz der entstehenden symmetrischen Bauerstruktur ist dieser Aufbau recht gefährlich. Das Einlenken in eine Isolani-Stellung mittels 6.-cxd4 7.cxd4 Sc6 ist hier übrigens günstig für den Anziehenden, da dieser dann mit 8.0-0 ein chancenreiches Bauernopfer anbieten kann. Lehnt der Nachziehende das Angebot ab, erhält Weiß eine im Vergleich zur Rubinstein-Botwinnik-Variante günstigere Version, weil b4 noch nicht geschwächt ist. Deshalb raten auch alle Monographien dazu, sich mit 6.-a6 7.dxc5 Lxc5 auf den weißen Plan einzulassen. Schipkow behauptet schlicht, die Stellung sei ausgeglichen. Ward gibt einen Überblick über alle schwarzen Möglichkeiten und kommt zu dem eindeutigen Schluss, dass der Nachziehende zu einem Aufbau mit Sc6 greifen sollte. Rizzitano konzentriert sich als Repertoirebuch allein auf diese Fortsetzung und analysiert ausführlich die kritischen Abspiele nach 8.e4 b5 9.Ld3 Sc6 und 8.0-0 Sc6 9.e4 b5. Die Darstellung bei Raetsky/Chetverik ist knapper, aber wieder pointiert und treffend. Die „Battle-Variante“ zwischen Palliser und Raetsky/Chetverik geht übrigens so: 6.De2 a6 7.dxc5 Lxc5 8.0-0 Sc6 9.e4 b5 10.Lb3 Sd4 11.Sxd4 Dxd4 12.Le3 De5 13.Lxc5 Dxc5 14.e5 Sd7 15.Te1 Lb7. Während Palliser den Anziehenden wegen der Schwäche des Feldes d6 leicht im Vorteil sieht, halten Raetsky/Chetverik die schwarze Stellung für sehr befriedigend, weil Weiß keine Angriffspunkte hat. Von Rizzitano, der sich dabei auf Sakaev/Semkov stützt, wird zudem noch untersucht, wie es weitergehen könnte.

MODERNE HAUPTVARIANTE

Cox plädiert für die so genannte moderne Hauptvariante 7.Lb3 (nach 1.d4 d5 2.c4 dxc4 3.Sf3 Sf6 4.e3 e6 5.Lxc4 c5 6.0-0 a6). Im Unterschied zur alten Hauptvariante verzichtet Weiß damit auf 7.De2, um auf 7.-b5 sofort mit 8.a4 antworten zu können. Die erste Pointe dieser Spielweise besteht darin, dass Schwarz nach 8.-Lb7 9.axb5 axb5 10.Txa8 mit dem Läufer auf a8 zurücknehmen muss, wonach De2 nebst Sc3 für Weiß recht wirksam ist. In der alten Hauptvariante kann der Nachziehende in der analogen Variante nach 7.De2 b5 8.Lb3 Lb7 9.a4 neben 9.-b4 auch einfach 9.-Sbd7 ziehen und nach 10.axb5 dank des Einschubs der Züge De2 und Sbd7 auf a8 günstiger mit der Dame nehmen und den Angriff auf b5 mit dem Gegenangriff auf f3 parieren. Schwarz hat zwei prinzipielle Antworten auf die moderne Hauptvariante. Er kann mittels 7.-cxd4 oder auch 7.-Sc6 nebst cxd4 in eine Isolani-Stellung einlenken, was von Buckley empfohlen, von Schipkov als Hauptfortsetzung und von Ward wie Raetsky/Chetverik als wichtige Möglichkeit erwähnt wird. Schwarz kann sich aber auch auf die weißen Pläne einlassen und 7.-b5 8.a4 b4 ziehen. Dies ist die Repertoirefortsetzung bei Rizzitano und wird auch von Raetsky/Chetverik als Hauptvariante angesehen. Hier zeigt sich nun die zweite Pointe des weißen Aufbaus, denn nach 9.Sbd2 Lb7 kann Weiß mit 10.e4 unter Bauernopfer im Zentrum vorgehen. Die danach entstehenden Komplikationen untersuchen Rizzitano, Cox und Raetsky/Chetverik. Eine kritische Battle-Variante besteht in 10.-Le7 11.e5 Sfd7 12.Sc4 0-0. Hier empfiehlt Cox den Anziehenden die riskante Fortsetzung 13.Lf4, wonach in der Praxis allerdings eher die Nachziehenden erfolgreich waren. Raetsky/Chetverik untersuchen 13.Lf4 nicht, sondern nur 13.Lc2 und Le3, wonach sich Schwarz anscheinend ebenfalls behaupten kann.

ZENTRUMSVARIANTE

Zum Schluss gibt es noch die Zentrumsvariante 3.e4 (nach 1.d4 d5 2.c4 dxc4), die sowohl von Dunnington als auch von Ward bevorzugt wird. Besonders Ward entwickelt bei seinem Eintreten für diese Spielweise richtig Leidenschaft. Selbst seine Monographie über das Angenommene Damengambit gerät in diesem Punkt eher zu einem Plädoyer für Weiß, während er bei den übrigen Systemen auf mich eher unbeteiligt wirkt. Aber recht hat er: Der Aufbau mit 3.e4 ist in der Tat kritisch für das gesamte Angenommene Damengambit. Allerdings benötigen die Weißspieler hier viel mehr konkretes Variantenwissen als bei den ruhigeren Spielweisen. So verwendet z.B. Ward in „Play the Queen’s Gambit“ von den insgesamt 175 Seiten allein 49 auf das Angenommene Damengambit mit 3.e4. Schwarz hat auf die Zentrumsvariante vier oder fünf Antwortmöglichkeiten, je nachdem man zu 3.-e5, 3.-c5, 3.-Sf6 und 3.-Sc6 noch 3.-b5 hinzunimmt, wie es Kramnik jüngst gegen Deep Fritz gespielt hat – allerdings wohl nur, weil ihm das Eröffnungsbuch von Fritz bekannt war. Mir scheinen jedenfalls vor allem 3.-e5 und 3.-Sf6 die interessantesten Kandidaten zu sein. Aber offen gesagt kann ich einfach nicht beurteilen, wie Schwarz denn nun am besten spielen soll. Ähnlich scheint es aber auch den Monografien zu ergehen. Allein Rizzitano legt sich in seinem Repertoirebuch auf die Verteidigung 3.-e5 4.Sf3 exd4 5.Lxc4 Sc6 6.o-o Le6 fest. Buckley untersucht 3.-e5 und 3.-Sc6. Dagegen besprechen Schipkow, Ward und Raetsky/Chetverik alle schwarzen Antworten, ohne sich auf eine eindeutige Empfehlung festzulegen. Als Rezensent folgere ich daraus, dass es auf die Zentrumsvariante keinen einfachen, klaren Weg zu Ausgleich gibt. Den Anspruch erhebt nur Rizzitano. Allerdings ist sein Vorschlag positionell ziemlich riskant. Dass Raetsky/Chetverik hier auf das einfache Versprechen von gleichem Spiel verzichten, finde ich eher positiv. Denn von einer einführenden Monographie kann man nicht verlangen, dass es alle Probleme einer Eröffnung löst. Hier ist der Hinweis auf theoretische Schwierigkeiten besser als sie einfach unter den Teppich zu kehren.

FAZIT

Wer sich als Schwarzer für das Angenommene Damengambit interessiert, für den sind vor allem die Bücher von Rizzitano, Sakaev/Semkov und Raetsky/Chetverik interessant. Rizzitano bietet ein klares Repertoire und bespricht zudem auch noch alle Abweichungen von Weiß im zweiten Zug. Allerdings gibt es wenig Texterklärungen und die Varianten bleiben auf das Repertoire beschränkt. Sakaev/Semkov ist eine Eröffnungsmonografie und bietet eine umfassende Darstellung mit zahlreichen eigenen Analysen. Viel erklärenden Text gibt es aber auch nicht. Raetsky/Chetverik ist eine knappe Einführung (Starting out) in das Angenommene Damengambit. Die Darstellung ist übersichtlich und alle Systeme werden zuverlässig erklärt und bewertet. Dass die Autoren nicht vorgeben, auf alle Fragen eine Antwort zu wissen, spricht eher für als gegen sie. Kurz: Das Buch erfüllt seinen Zweck und ist gut gelungen. Ich zumindest habe während des „Battle of the Books“ keine besonderen Mängel gefunden. Außer bei der Gambit- (4.Sc3) und der Zentrumsvariante (3.e4) reichen die Empfehlungen für Schwarz gegen die weißen Repertoirevorschläge vollkommen aus. Bei den genannten scharfen Spielweisen bietet das Buch immerhin eine ordentliche Grundlage.

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